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Neurodivergentes Coaching ist speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Menschen mit Autismus, ADHS und Hochsensibilität.

ADHS

Autismus

Hochsensibilität

Die Begleitsymptome bei Menschen mit Autismus, ADHS oder Hochsensibilität können vielfältig und sehr belastend sein. Viele Menschen mit Neurodivergenz fühlen sich oft müde und erschöpft. Sie leiden unter Ängsten oder sozialen Phobien und ziehen sich deshalb in die soziale Isolation zurück. Es kommt häufig zu Reizüberflutungen. Bei Autismus, manchmal auch bei Hochsensibilität und ADHS kann das Nervensystem mit einem Shutdown reagieren. Doch auch ohne eindeutigen Shutdown kann das Nervensystem sozusagen feststecken, im "functional freeze". 

Freunde, die Kaffee trinken

Eine Folge aus dieser Symptomatik bei Menschen mit ADHS, Autismus oder Hochsensibilität ist, dass die schulische oder berufliche Situation als schwierig erlebt wird. Schulverweigerungen sind bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus und ADHS keine Seltenheit. Erwachsene erleben häufiger einen Burnout. Manche Menschen mit Autismus, ADHS oder Hochsensibilität haben sich jedoch sehr gut angepasst und können einem "normalen" Berufsalltag nachgehen, Hobbies und Freundschaften pflegen. Dennoch fühlen sich diese Personen zum Teil innerlich ausgelaugt und in ihren Bedürfnissen ungesehen. Süchte, Substanzmissbrauch oder körperliche Begleiterkrankungen können ein Ausdruck dieser inneren Verfassung sein.

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in den eigenen Bedürfnissen nicht gesehen werden 

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Müdigkeit & Erschöpfung

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Überforderung in Schule, Studium & Beruf

Tendenz zu narzisstischen Beziehungsmustern

Suchtverhalten & zwanghaftes Verhalten

sozialer Rückzug

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Ängste

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unregelmäßige & ungesunde Ernährung

Image by Kristina Tripkovic

Im engeren Familienumfeld von Menschen mit Autismus, ADHS und Hochsensibilität treten viele Probleme auf und es kann eine Tendenz zu narzisstischen Beziehungsmustern (in beide Richtungen) bestehen. Für Personen mit ADHS, Autismus und Hochsensibilität ist es wichtig, sich der bestehenden Beziehungsmuster bewusst zu werden. Im Laufe des Coachings kann klar werden, welche Erwartungshaltungen bestehen und wo eigene Grenzen liegen. Da Menschen mit Autismus, ADHS oder Hochsensibilität sich weniger an üblichen gesellschaftlichen Normvorstellungen orientieren, ist es hilfreich, sowohl bewusste als auch unbewusste Bedürfnisse im Rahmen des Coachings offenzulegen.

Im Coaching...

...finden wir deine persönlichen Kraftquellen 

...eliminieren deine Stressfaktoren 

...und bringen dich in deinen ganz eigenen Flow-Zustand

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Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Psychotherapie?

Das kommt im Allgemeinen darauf an, welche Art der Psychotherapie und welche Art des Coachings in Anspruch genommen wird. 

Ein wesentlicher Unterschied liegt im Alltagsbezug. Für Menschen mit ADHS, Autismus und Hochsensibilität tauchen viele Symptome im alltäglichen Handeln auf. Im Vergleich zur gängigen Psychotherapie richtet das Coaching das Hauptaugenmerk auf Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit im Alltag. Es kann deshalb Sinn machen, ein Coaching parallel zur Psychotherapie zu machen.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, welche Rolle vergangene Erlebnisse spielen: während diese für eine psychologische Diagnosestellung durchaus relevant sein können, fokussiert sich das Coaching mehr auf den Zustand des Nervensystems im Hier und Jetzt. 

Meditationsstunde im Freien

Das Nervensystem ausgleichen

Das Nervensystem von Menschen mit ADHS, Autismus oder Hochsensibilität leistet aufgrund der erhöhten Sensitivität gegenüber Reizen mehr. Das bedeutet, es kann schneller zu einer Überlastung kommen, bei der das Nervensystem entweder mit Über- oder Untererregung reagiert. Die Person mit Autismus, Hochsensibilität oder ADHS fühlt sich also entweder "total aufgedreht", kann nicht einschlafen, will sich ständig bewegen und übermäßig viel reden. Oder sie fühlt sich "schlapp", müde, teilnahmslos und desinteressiert.

Die gute Nachricht ist: es gibt eine Fülle an Möglichkeiten, um diese Zustände der Über- oder Untererregung zu regulieren.

Eine Person mit Hochsensibilität, Autismus oder ADHS kann

1. ihr Stresstoleranzfenster durch Übung vergrößern

2. Stressfaktoren und unnötige Belastungen minimieren

3. sich im Alltag durch Kraftquellen bewusst wieder aufladen

Wichtig: Die Grundvoraussetzung dafür, diese Techniken anzuwenden, besteht darin, den Zustand des eigenen Nervensystems erkennen zu können. Kinder erlernen dies nach und nach durch die Spiegelung von Bezugspersonen. Hier liegt aber auch eine Ursache vieler Probleme, da nicht alle Eltern oder Bezugspersonen ihr Kind adäquat spiegeln können. Viele Erwachsene (mit und ohne Neurodivergenz) sind nicht (immer) in der Lage, ihren eigenen Nervensystem-Zustand richtig einzuschätzen. Dies kann glücklicherweise auch später noch erlernt werden. 

Freundschaft

Gelangt das Nervensystem wieder in einen ausgeglichenen Zustand (Homöostase) kann von dort aus viel spielerischer und flexibler mit Problemen umgegangen werden, die zuvor überwältigend schienen. 

Der Fokus im Coaching liegt darauf, einer Person mit ADHS, Autismus oder Hochsensibilität Unterstützung zu leisten dabei, das eigene Nervensystem wieder auszubalancieren. Dabei kann exploriert werden, welche Themen gerade im Vordergrund stehen und was in den Hintergrund treten darf. Häufig vorkommende Themen für Menschen mit Autismus, ADHS und Hochsensibilität sind:

körperliches Wohlbefinden

Aufbau einer Alltagsstruktur & hilfreicher Routinen

Grenzen setzen

schulische /

berufliche Situation

Selbstbewusstsein & Selbstwert​​

Umgang mit Gedankenschleifen

Ernährung

gesunder Tag/Nachtrhythmus

Wald

Wir nähren im Coaching nicht nur deinen ganz persönlichen Lebensbaum, sondern geben der Erde etwas zurück. Mit einer Coachingstunde pflanzt Du gleichzeitig einen realen Baum über die Organisation plantmytree. Du erhältst eine personalisierte Baumurkunde.

1 Coaching = 1 Baum

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